Rigis Arschbaggen (20. Oktober 2013)

gipfelfoto

Bei leicht bedecktem wetter starteten Christine, Claudio, Martin, Otto und ich am bahnhof Immensee. Auf den ersten Metern fanden die biologen und der imker einen gemeinsamen nenner und es wurde viel über würmer und bienen diskutiert. Nach kurzer einlaufphase erreichten wir die Seebodenalp auf 1030 m.ü.M. Danach verliessen wir die breiten karrenwege und folgten einem schmalen und steilen Waldpfad.

fallholz

fallholz

Da dieser gut ausgetreten war, gelangten wir trotz fehlender wegmarkierungen auf die kleine lichtung unterhalb der berühmt berüchtigten arschbagge. Dank der aufwendig installierten eisenkette kletterten wir schnell einer nach dem anderen über diese nadelfluhwand. Mit erstaunen präsentierte sich uns ein requisit traditioneller schweizer bergkultur: Ein von hand aufgetürmter heustock.

panorama

panorama

Das gipfelplateau bereits vor augen kraxelten wir die letzten meter abwechselnd durch erlengestrüpp und über felsbänder die flanke hinauf. Von den mit ferngläsern herabschauenden touristen wie gemsen bestaunt erreichten wir unser ziel die Rigi Kulm. ein spektakuläres panorama bot uns der mit einem regenbogen überspannten zugersee. Der fön war mittlerweile am zusammenbrechen und die ersten regentropfen der angekündigten westfront waren zu spüren. Über die diversen möglichkeiten des abstiegs diskutierten wir lange bei einem vollautomatisch gezapften bier der rigi-kulm erlebnisgastronomie. Die wahl fiel auf die zahnradban und so ruhten fünf ärsche entspannt im touristenzug nach erfolgreich erklommener arschbagge.

catherine szente

gipfelfoto

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